Untrennbar verbunden mit dem Begriff „Sportabzeichen“ ist der Name Diethard Obermeier. Der aktive, gleichzeitig auch ehrenamtlich tätige Sportler, feierte am Samstag, 10. Mai, seinen 90. Geburtstag. Der gebürtige Schötmaraner besuchte zunächst die damalige Volksschule des Ortsteils, bevor er zum Gymnasium in der Hermannstraße wechselte. In Bielefeld absolvierte Obermeier eine Maschinenschlosser-Lehre, besuchte anschließend die Ingenieursschule in Lage und kehrte nach dem Abschluss zurück zu seinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb. Diesem blieb er bis in den Ruhestand 1998 treu.
„Ich habe immer viel Sport gemacht“, resümiert der Jubilar. Zunächst bei der TG Schötmar waren Geräteturnen und Leichtathletik seine Disziplinen, unter anderem mit seinem Sportkamenraden Ernst an Huef (ehemals Leiter des Salzufler Arbeitsamts). Mit dem Kinderturnen für Jungen startete Obermeier später beim TuS Knetterheide durch, dem er seit 1978 angehört. Außerdem folgte er dem damals noch neuen Trend Walking beim Walkingtrefff Bad Salzuflen-Herford.
Sobald der TuS Knetterheide sein Programm um diese Kategorie erweiterte, zögerte Diethard Obermeier nicht und wechselte. 2005 wurde die TaiChi-Gruppe ins Leben gerufen, und der Hobbysportler war sofort mit dabei.
Als einer der beiden Salzufler Rekordhalter legte Obermeier bereits 53 Mal die Sportabzeichen-Prüfung ab. Damit nicht genug, stehen er und sein Freund Udo Heiland mit dessen Sohn Uwe jahrein, jahraus auf dem Sportplatz des Schulzentrums Aspe, um ganzjährig die „Olympiade des kleinen Mannes“ zu betreuen.
Verheiratet sind Diethard und Christel Obermeier seit 62 Jahren. Das Ehepaar hat einen Sohn und eine Enkeltochter. Ihre Hochzeitsreise im VW Käfer führte die Flitterwöchner nach Spanien. Überhaupt ist das Paar nicht nur innerhalb Deutschlands viel gereist, es ging auch nach Österreich, Italien, England und Frankreich.
Gratulierten zum runden Geburtstag: Karla Heitsiek, Frank Hoffmann, Malte Schäfer, Liane Stücke (SSV), André Obermeier, Diethard Obermeier, Dirk Lange, Udo Heiland und Uwe Heiland
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Durch die gut besuchte Jahreshauptversammlung des TuS Knetterheide am Freitagabend im Gemeinschaftshaus Knetterheide führte Detlef Reitmeier. Anfangs begrüßte er neue Übungsleiterinnen und -leiter sowie Mitglieder neu hinzugekommener Gruppen des Turnvereins Eintracht Bad Salzuflen. Dieser hatte sich Anfang des Jahres aufgelöst.
Der Ressortleiter Sport betonte: „Wir freuen uns sehr, dass Ihr den Weg zu uns gefunden habt“ und blickte dabei insbesondere auf die Badminton- und Basketballgruppen, die das Angebot des TuS Knetterheide ergänzen, aber auch das allseits beliebte Kinderturnen. „Vereinsarbeit ist gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig“, sei ein viel gehörtes Zitat, so Reitmeier. Damit gemeint seien die vielschichtigen Aspekte der Funktion eines Sportvereins und verband damit seinen Appell an die Anwesenden, sich auf diesen Gebiet – speziell im TuS Knetterheide – zu engagieren.
Im Kassenbericht führte Frank Sommer einen Überschuss von 3.000 Euro an, der nicht zuletzt durch den Erlös des Knetterheider Weihnachtsmarktes dank des ehrenamtlichen Engagements zustande gekommen war. „Der Verein ist solide aufgestellt und verfügt über Rücklagen“, resümierte der Ressortleiter Finanzen.
Informationen zu neu hinzugekommenen Kinderturngruppen in der Grundschule Elkenbrede (montags) und Ahornstraße (freitags) sind nach einem Re-Launch der Website des TuS Knetterheide zu entnehmen. Details zum Angebot Badminton im Schulzentrum Lohfeld ebenfalls. Dort treffen sich auch junge erwachsene Spieler zum Basketball. In einer aktuell noch verfügbaren Hallenzeit stellt sich Manuela Schreiber, Leiterin der Abteilung Turnen, ein Angebot in Richtung Jazztanz vor. „Die bisherigen Gruppen werden zufriedenstellend angenommen“, freute sich Streiber, die sich noch immer begeistert über die Resonanz des Familiennnachmittags im Februar zeigte.
Die derzeitige Situation beim Basketball schilderten Daniel Zado (Herren) und Lennart Reitmeier (12- bis 15Jährige). Der Nachfrage nach Basketball für Mädchen könne der Verein bedauerlicherweise zurzeit nicht gerecht werden. Nach eigenen Worten bemühe sich Detlef Reitmeier jedoch, eine Mädchengruppe zu organisieren.In einer positiven Situation sieht Co-Trainer Hoffmann, da die Herrenmannschaft in der jetzigen Spielzeit noch kein Spiel verlor. Die Entscheidung für den Aufstieg fällt am Samstag, 15. März, ab 15 Uhr in der Halle des Schulzentrums Aspe. Insgesamt sei die Abteilung „ziemlich gut aufgestellt“, resümiert Hoffmann, der für die Damenmannschaft allerdings einen neuen Trainer oder eine Trainerin sucht.
Mit Blick auf die Leistungen der Mannschaften sagt Joachim Gillner: „Handball läuft zurzeit sehr, sehr gut! Auch der Nachwuchs ist auf dem Weg nach oben“. Beim HBS (Handball Bad Salzuflen) spielt es laut Gillner keine Rolle, ob die Spieler aus Knetterheide oder Salzuflen kämen. Anders als bei den anderen Ballsportarten, die im TuS Knetterheide vertreten sind, haben beim Handball die Finanzen und somit Sponsoren deutlich mehr Bedeutung.
Alleinstellungsmerkmal des TuS Knetterheide ist das ganzjährige Angebot Sportabzeichen. Immer dienstags ab 18 Uhr auf dem Sportplatz am Schulzentrum Aspe trainieren hier die Aspiranten für die „Olympiade des Kleinen Mannes“. Wobei laut Auskunft von Uwe Heiland die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber kontinuierlich schrumpfe.
Mit aktuell 765 (per 1. Januar 720) zeigt sich der Mitgliederstand des Vereins hingegen stark. Nicht zuletzt dank der 52 Zugänge aus dem TVE.
Das Angebot „TaiChi/Qi Gong“ mittwochs ab 20 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Knetterheide, Asper Platz, erfreut sich mit jeweils 15 bis 20 einer überwiegend weiblichen Teilnehmerschaft konstanter Beliebtheit. Über weitere Interessierte am Walking, ebenfalls mittwochs ab 18.30 Uhr, würden sich die sportlichen Läuferinnen und Läufer freuen, sagt Karla Heitsiek. Treffpunkt ist der Kunstrasenplatzauf dem Sportplatz Aspe.
Als Institution könnte die langjährig existierende „Damengymnastik“, geleitet von Karla Heitsiek, bezeichnet werden. Immer montags trainieren die Frauen ihre Beweglichkeit und gelegentlich (Karneval) auch die Lachmuskeln von 20 bis 22 Uhr in den Hallen 2 und 3 des Schulzentrums Aspe, Paul-Schneider-Straße.
Auf eine Neuheit an der Bielefelder Straße wies die Besucherin der JHV, Heike Görder, hin. Ähnlich einer Litfaßsäule präsentiert die LED-Anzeige der Interessengemeinschaft Knetterheide Informationen unter anderem zu Veranstaltungen im Ortsteil, wie beispielsweise des TuS Knetterheide. Näheres dazu oder zu Firmen-Werbung gibt Heike Görder unter Tel.: 05222/707533.
Einzelheiten in Sachen Himmelfahrtswanderung am Donnerstag, 29. Mai, kann Uwe Heiland noch nicht bekanntgeben. Verpflegung stellt der Verein. In diesem Jahr ist der Start in Heiligenkirchen. Die 12 Kilometer lange Strecke ver teilt sich auf drei Etappen. Details zu Anmeldungen folgen. Unangemeldet erscheinen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Schnatgang im Oktober. Details werden zeitnah bekanntgeben. Am Knetterheider Weihnachtsmarkt am Freitag, 28. November, beteiligt sich laut Uwe Heiland auch dieses Mal wieder der TuS Knetterheide.
Die Ehrungen treuer Vereinsmitglieder nahmen Karla Heitsiek und Frank Hoffmann vor.
Für 20-jährige Vereinstreue erhielten Fiona Weißenbach und Wienecke Weißenbach jeweils Urkunden und Blumensträuße. 50-jährige Mitgliedschaft im TuS Knetterheide wurde Friedhelm Schröder beurkundet. Blumen und einen Präsentkorb bekam Rita Hoffmann („ich hoffe, dass ich noch lange dabei sein kann“) für sechs Jahrzehnte im TuS. Auf 70 Jahre brachte es Ingrid Hebrok, deren Mutter bereits dem TuS Knetterheide angehört hatte.
In Abwesenheit geehrt wurden Cirsten Pohl und Celine Weißenbach für 20 Jahre, Gerhard Beckmann und Niklas Beckmann für 25-jährige Vereinstreue. Vier Jahrzehnte gehören Vanessa Althöfer dem TuS Knetterheide an, 60 Jahre sind es bei Friedel Brummermann, sogar 70 Jahre bei Dieter Meier.
Foto: Fiona Weißenbach, Ingrid Hebrok, Rita Hoffmann, Friedhelm Schröder und Wienecke Weißenbach
(Fotorechte: Christine Reuner)
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„Familienspaß am Nachmittag“, so hieß es wieder am Sonntag, dem 16.2.2025 beim TuS Knetterheide.
Viele kleine und große Turnerinnen und Turner fanden den Weg in die alte Halle von Werl-Aspe. Den Auftakt der Veranstaltung machten die Rambazamba Kids des Vereins mit einer Zirkusaufführung, in dem die Clowns ihren Schabernack trieben und die Pferde durch die Manege galoppierten.
Dann war der Start für die 8 Stationen. Kinder und Eltern durften alles ausprobieren und ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Auch die Allerkleinsten, die noch nicht laufen konnten, hatten die Möglichkeit, sich auf einer Matte spielerisch zu bewegen.
Natürlich durfte zwischendurch eine kleine Pause nicht fehlen, bei der man bei Kaffee und Kuchen wieder zu Kräften kommen konnte. Die Halle war mit viel Leben und Bewegung gefüllt und der TuS Knetterheide war am Ende mehr als zufrieden mit diesem gelungenen Nachmittag.
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In einem weiten Bogen umrundeten die Schnatgänger des TuS Knetterheide am vergangenen Samstag die evangelisch-reformierte Kirche, Nordstraße. Am Gemeinschaftshaus, Bielefelder Straße, waren die Vereinsmitglieder gestartet und gingen weiter durch das Wäldchen An Schormanns Busch zur Ostwestfalenstraße. Über die Bohlenstraße führte die Gruppe der Weg über die Süd-, West- und Gaststraße in den kleinen Wald an der Asperheide. Die Schwierigkeiten, die die aufgeweichten Wege dort boten, meisterten die Wanderer mühelos und folgten der Strecke an der Südfeldwiese zum Hainbuchenweg. Nach ihrer ausgiebigen Kaffee-Verschnaufpause machten sich die Schnatgänger nochmals per Pedes auf durch das Südfeld und den Brökerweg zum Ausgangspunkt. Hier beendeten sie in munterer Runde wie üblich den Ausflug unter anderem mit Bockwurst, Frikadellen und Kartoffelsalat.
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Herabschauende Hunde, Kuh-Katzen und Krokodilen mit einem ausgestreckten Bein treffen die Mitglieder der Gruppe „Yoga für den Rücken“ des TuS Knetterheide ab sofort immer montags von 20 bis 20.45 Uhr in der Halle 4 des Schulzentrums Aspe, Paul-Schneider-Straße, präsent. Nach langer, nun endlich erfolgreicher Suche tritt Hilke Heise, Tel.: 0171 67 10 72 3, die Nachfolge von Klaus Arndt an.
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