Nach kurzen personellen Verschiebungen im Organisationsteam des TuS Knetterheide startete die Himmelfahrtwanderung mit zirka 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Mit Frank Schmidtke und dessen Familie an der Spitze waren die in Wanderer, die Oerlinghausen per Bus erreicht hatten, zum Schopketal aufgebrochen. Entlang des idyllischen Bachlaufs führte sie der Weg in Richtung Lipperreihe, um das Haus Neuland herum und wieder in Richtung Südstadt. Kurz vor der Tunnelstraße erwarteten das Verpflegungsteam, Uwe Heiland mit Ehefrau Renate, die Ausflügler an einer Schutzhütte mit Brötchen und Kaffee.
Gut, dass sie gestärkt waren, denn im Verlauf der weiteren Wanderung erwartete die Vereinsmitglieder eine Herausforderung. Es galt, ein Hindernis in Form der überfluteten Unterführung der Tunnelstraße aufgrund des starken Regens der vergangenen Tage zu überwinden. Tatkräftig hatten die Jungen Jona und Fynn aus Baumstämmen einen Balancierpfad improvisiert.
Über eine Schleife durch die Wistinghauser Senne gelangten die Wanderer zum Freibad Oerlinghausen, wo gegrillt wurde. Frisch gestärkt erklomm die Gruppe den Kammweg und nach Kaffee und Kuchen erreichten die Vereinsmitglieder den Bus, der sie bei anhaltend schönem Wetter nach zurück nach Knetterheide brachte.
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In beinahe gewohntem Fahrwasser verlief die Jahreshauptversammlung des TuS Knetterheide am vergangenen Freitagabend im Gemeinschaftshaus, Bielefelder Straße. Der Blick auf das zurückliegende Jahr ergab, dass der Übungsbetrieb wieder aufgenommen wurde, die Mitgliederzahl auf 650 gestiegen ist, und die Kasse einen kleinen Überschuss verzeichnet. „Kreativ“ hatten sich die Sportverbände gezeigt beim Aufspüren neuer Einnahmequellen, erklärte Uwe Heiland vom Vereinsvorstand. Als fachkundig in Sachen Sportabzeichen berichtete er von rückläufigen Zahlen bei der „Olympiade des kleinen Mannes“. Von den 41 Absolventen stammten lediglich sieben vom TuS Knetterheide. Insgesamt schilderte Heiland die Umstände als tendenziell problematisch.
Die für das Ressort Turnen zuständige Manuela Streiber freute sich mit der Gruppe „Ramba Zamba Kids“ auf den bevorstehenden Umzug in eine neue, größere Halle. Als beständig bezeichnete Gaby Hoppe den Zustand ihres „Er & Sie“ Sporttreffs, was auch für das Angebot „Aerobic“ von Manuela Streiber gilt. Klaus Arndt kümmert sich professionell um die stattliche Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Wirbelsäulengymnastik. Aus Altersgründen wünscht er sich Unterstützung. Mit Stolz berichtete Katrin Stolle, dass ihre Step-Aerobic-Aktiven konsequent ihre guten Vorsätze für das neue Jahr umsetzten.
In Vertretung von Aleksandr Kondratjew berichtete Karla Heitsiek über die TaiChi-Gruppe mit jeweils zirka 15 bis 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Zur Aktivierung des gesamten Körpers stehen verschiedene Übungen mit Schwerpunkt auf den inneren Organen. Über deren Funktionen etc. erhalten die Anwesenden im Mittelteil des Abends fundierte Informationen. Abschließend folgen die 24-er und 48-er Peking-Form des TaiChi. Während der Sommerferien wird der Übungsabend auf das Außengelände der Grundschule Knetterheide verlagert. Unverändert gestaltet sich laut Karla Heitsiek die dreiteilige Damengymnastik. Den Auftakt bildet spezielle Gymnastik, im Mittelteil folgen Tänze, bevor Gymnastik mit Handgeräten folgt. Zur Freude von Katja Dilsner platzt nach ihren Worten „die Halle aus allen Nähten“. Bester Beweis dafür, dass „Mutter und Kind“ immer jede Menge Spaß haben. Unter Leitung von Marion Hoffmann „läuft“ im Wortsinn das Walking immer mittwochs. Freuen würden sich die Walker auf Zuwachs.
Spaß und Leistung prägen laut Frank Hoffmann gerade beim Volleyball das Spiel der erfolgreichen Mixed-Mannschaft. Aufgestiegen in die zweite Liga, stimmen die Damen für das nächste Jahr zuversichtlich. Der positive Trend der Frauen schwappt auch auf die Männer über. Keine Gelegenheit zu trainieren lassen die jungen Spieler aus.Die gesamte Hinrunde gewannen sie und wurden Meister. “Es war das beste Jahr in der Landesliga“, so Hoffmann. Den zweiten Platz erreichte die Mixed-Mannschaft der Volleyballabteilung, berichtete Detlef Reitmeier. Ebenfalls zweitplatziert, stiegen die Damen auf in die Bezirksliga. Nachdem die Herrenmannschaft krankheitsbedingt abgemeldet werden musste, war es möglich, einige jüngere Spieler hier zu integrieren, die dann die Hinrunde komplett gewannen. Mit lediglich einer einzigen Niederlage der Rückrunde bedeutet das für die Meisterschaft auch den Aufstieg.
Im Stammverein Handball Bad Salzuflen besitzen insgesamt 314 Spieler einen Spielerpass. Während die zweite Damenmannschaft abstieg, liegen die Herrren auf dem zweiten Platz. Zunehmende Abgänge in der Altersgruppe zwischen 14 bis 18 Jahren sind zu verzeichnen. Während die Mädchen nach Blomberg gehen, zieht es die Jungen zum TBV Lemgo. Für das laufende Jahr sind einige Veranstaltungen geplant. Von der Politik wünscht sich Vorstandsmitglied Andreas Stolle im Schüler- und Jugendbereich mehr Unterstützung. Die Super-Kids, Kinder mit Handicap, sind nach anfänglich sechs auf einen Stand von 30 Schülern und Jugendlichen angestiegen. Diese tummeln sich jeweils samstags in der Halle.
Ein etwas verschlanktes Programm stellte Uwe Heiland für 2023 vor. Informationen zur Himmelfahrtswanderung erfolgen zeitnah. Einer kritischen Betrachtung wegen des demografischen Wandels unterzog Heiland den Tagesausflug. Der seit über 20 Jahren angebotenen Tagesausflug sieht er vor dem Aus. Der Schnatgang am 2. Samstag im Oktober bleibt hingegen bestehen. Fest steht auch die Teilnahme des TuS am Knetterheider Weihnachtsmarkt am 1. Dezember.
Als besonderer Gast stellte Heike Görder von der Interessengemeinschaft Knetterheide die Pläne für das Sommerfest am 17. Juni vor. Hiermit wolle die IG des Ortsteils an den Erfolg von '22 anknüpfen. Noch im Reifen begriffen ist das Konzept für das Oktoberfest am 21. Oktober. Hier soll auch Werl als weiterer Ortsteil involviert werden. Kopfzerbrechen bereitet noch der Umgang mit dem Einweg-Geschirr-Verbot.
Bei der Ehrung langjähriger Mitglieder waren von den insgesamt neun Jubilaren nur zwei anwesend. Seit vier Jahrzehnten ist Sven Weißenbach dem TuS Knetterheide treu, auf 60 Jahre kommt Klaus Meier. Beide sind dem Handball verbunden. Wobei Meier sich durch ehrenamtliche Unterstützung auszeichnet. In Abwesenheit geehrt wurde Stefanie Moshage für 20 Jahre, für 25 Jahre Michael und Jan Hendrix Brandt sowie Wolfgang Olheide. Auf 40 Jahre bringt es Andreas Tiedtke, auf 50 Jahre Lieselotte Kanne und 60jährige Vereinstreue verzeichnet Heinz Gottsleben.
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Eine neue Basketballgruppe für Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren startet beim TuS Knetterheide am Freitag, 12. Mai. Trainiert wird jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Volleyballhalle des Schulzentrums Aspe, Paul-Schneider-Straße. Näheres teilen Lennart Reitmeier, Tel.: 0152/21613514 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Mathis Boberg, Tel.: 0176/ 51399309 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit.
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Wenn Du ÜbungsleiterIn bist und interessiert wärest, unsere Gruppe „Wirbelsäulengymnastik“ zu betreuen, suchen wir genau Dich! Wir trainieren montags in der Zeit von 20 bis 20.45 Uhr in der großen Sporthalle des Schulzentrums Aspe, Paul-Schneider-Straße. Auf Deine Kontaktaufnahme freut sich Manuela Streiber per Tel.: 05222/4012217 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Gern folgten die Mitglieder des TuS Knetterheide der wiederholten Einladung des Chefs der Schuhfabrik Süllwald in Wülfer-Bexten. Als Ziel des herbstlichen Schnatgangs hatten die Vereinsmitglieder die traditionsreiche Arbeitsstätte im vergangenen Herbst nicht besuchen können. In diesem Jahr freuten sie sich umso mehr.
Die über 20 Wanderer nahmen den Weg vom Gemeinschaftshaus, Bielefelder Straße, durch das Neubaugebiet Südfeld, den Fritz-Niewald-Weg sowie den benachbarten Wald, vorbei an der Gas-Verdichter-Station, passierten den Kuh-Tunnel und gelangten über den Bekamp zur Schuhfabrik, wo sie der Inhaber des Unternehmens freundlich begrüßte. Aus erster Hand erfuhren die Gäste während einer Betriebsführung interessante Details aus der Firmengeschichte, angereichert mit Anekdoten. Die Entwicklungsgeschichte des Detmolder Unternehmens Tamaris schilderte Klaus Süllwald und präsentierte einen der ersten Kataloge der lippischen Kollegen. Einige Antiquitäten, die dermaleinst für die Herstellung von Schuhen benötigt wurden, betrachteten die Ausflügler und erinnerten sich an frühere Bekannte oder Verwandte, die hier tätig gewesen waren.
Vor der Rückkehr der TuS-Mitglieder zu ihrem Ausgangspunkt ließen sie sich Kaffee, Tee und Kuchen schmecken. Über den Bekamp führte der Weg vorbei am Wülferaner Spritzenhaus über die Brücke in Richtung Nordstraße zur dortigen Kirche. In geselliger Runde klang der gelungene Schnatgang aus.
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